Neue Lego-Roboter für die Sekundarschule

„Endlich können alle Schüler mit den neuen EV3-Robotern arbeiten“ freut sich Heinz Kremper, der seit drei Jahren die Roberta-AG an der Sekundarschule Höxter unterrichtet und auch regelmäßig mit seinen Schülern am Roberta-Cup, dem kreisweiten schulischen Vergleichswettbewerb in Brakel, teilnimmt. „Angefangen haben wir mit alten NXT-Robotern und Laptops der Hauptschule am Bielberg. Die fuhren mit demselben Programm immer wieder leicht unterschiedliche Strecken und die Laptops funktionierten nicht richtig“, erinnert sich Herr Kremper. Im Zuge des Schulaufbaus wurden dann die alten Laptops gegen neue getauscht und durch Sponsoren vier EV3-Roboter angeschafft.

Die BeSte Stadtwerke GmbH und der Förderverein der Sekundarschule Höxter sponserten nun in einer zweiten Welle vier weitere neue EV3-Roboter. Motiviert durch die neuen Roboter haben die Schüler der Sekundarschule in den vergangenen Jahren schon mehrere erste Plätze beim jährlichen Roberta-Cup erzielt.

Bei einem Besuch in der Schule konnten sich Herr Hillebrand von der BeSte Stadtwerke GmbH und Herr Albers vom Förderverein ein Bild darüber machen, wie die Roboter programmiert und welche Aufgaben beim Roberta-Cup erfüllt werden müssen. „Gerne unterstützen wir die Schulen in unserer Region und es bereitet uns eine besondere Freude zu sehen, wenn die Spende so praxisorientiert genutzt wird und die Schüler begeistert und erfolgreich an dem Projekt teilnehmen“, erzählt Herr Hillebrand beim Besuch. Auch der Förderverein der Sekundarschule Höxter war sofort bereit die fehlende Summe zur Anschaffung der Roboter bereitzustellen. „Es ist wichtig die Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten zu fördern und diese weiter zu entwickeln“, ergänzt Herr Albers vom Förderverein.

BeSte Stadtwerke GmbH stellt sich neu auf

Bekanntlich hatte die BeSte Stadtwerke GmbH in der Vergangenheit wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die in 2017 eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage haben jedoch Wirkung gezeigt und das Unternehmen hat 2017 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 513 TEURO den Weg in die schwarzen Zahlen gefunden.

Neben dieser Stabilisierung hat sich das Unternehmen seit Anfang 2018 intensiv mit Konzepten für eine nachhaltige, wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft beschäftigt. Diese Überlegungen haben dazu geführt, dass sich die BeSte zum 01.01.2019 von seinem Netzgeschäft, also dem Betrieb der Strom- und Gasnetze der Mutter-Stadtwerke, trennen und auf eine Fortführung des erfolgreichen Vertriebs fokussieren wird. Hierbei werden die regionale Verankerung, die umweltfreundliche und preisgünstige Energieversorgung von über 53.000 Kunden in der Region Hochstift sowie zukunftsfähige Arbeitsplätze weiterhin eine wesentliche Ausrichtung des Unternehmens sein. Das Netzgeschäft soll künftig entweder wieder von den Mutter-Stadtwerken oder von regionalen Kooperationspartnern betrieben werden. Das liegt in der Entscheidung der Stadtwerke Warburg, Borgentreich, Beverungen und Steinheim, die bisher ihre Netze an die BeSte Stadtwerke GmbH verpachtet haben.

Zusätzlich wird geprüft, ob im Rahmen der Weiterentwicklung der neuen BeSte regionale Kooperationspartner als weitere Gesellschafter der BeSte aufgenommen werden. Für die Kunden der BeSte wird sich durch diese Neuaufstellung nichts ändern: Die BeSte bleibt weiterhin ihr zuverlässiger, günstiger Energieversorger!

Ziel ist es darüber hinaus, allen festangestellten Mitarbeitern auch zukünftig sichere Arbeitsplätze entweder bei der neu aufgestellten BeSte, den Mutter-Stadtwerken oder den Kooperationspartnern anbieten zu können.

Im Rahmen der Neuaufstellung haben die Gremien des Unternehmens entschieden, dass die BeSte künftig von nur noch einem Geschäftsführer geführt werden soll. Die Suche nach diesem Geschäftsführer hat zu großer Resonanz im Energiemarkt geführt und nach einem intensiven Auswahlprozess konnte die BeSte mit Stefan Wagner-Schlee (49) einen ausgewiesen Energieexperten und Vertriebsfachmann finden, der die Führung des Unternehmens zum 01.09.2018 übernehmen wird. Stefan Wagner-Schlee hat Energieversorgung „von der Pike“ auf gelernt und in seiner Karriere diverse Vertriebseinheiten geführt, so dass ihm die Neuaufstellung der BeSte „auf den Leib geschnitten“ ist. Durch seinen Einstieg werden Anfang September die Tätigkeit des Interim-Geschäftsführers Stefan Grützmacher sowie bis spätestens Ende 2018 die der übrigen Geschäftsführer Rüdiger Hölscher, Leander Sasse und Udo Schelling enden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus Grimm konstatiert: „Die letzten 18 Monate waren eine bewegte Zeit für die BeSte, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Gesellschafter. Wir sind froh, dass wir den wirtschaftlichen Turnaround, ein tragfähiges Zukunftskonzept und für diese Neuaufstellung mit Stefan Wagner-Schlee einen anerkannten Kenner der Energiewirtschaft haben gewinnen können. Ich bin sicher, dass diese Entscheidungen für unsere Kundinnen und Kunden, die Region sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft bringen werden.“

BeSte Stadtwerke machen keine Haustürgeschäfte

Aktuell erreichen die BeSte Stadtwerke Informationen darüber, dass in Beverungen (Asternweg) Personen unterwegs sind, die versuchen Haustürgeschäfte abzuschließen. Türöffner ist dabei, dass angeblich die Strom- und Gasverträge geprüft werden müssten und angeblich eine Partnerschaft mit den hiesigen Stadtwerken bestehe. Im weiteren Gesprächsverlauf werden häufig weitere Daten (z.B. Zählerstände oder Zählernummer) abgefragt und zudem eine Unterschrift eingefordert. Durch dieses Vorgehen bei Haustürgeschäften werden in Wirklichkeit häufig langfristige Stromlieferungsverträge unterschrieben ohne sich dessen bewusst zu sein.

Die BeSte Stadtwerke GmbH, weist darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder Partner der BeSte handelt. Es werden generell keine Aufträge für die Energielieferung an der Haustür oder am Telefon beworben oder verkauft. Ebenso wird nicht mit einem anderen Energievertrieb zusammengearbeitet. Des Weiteren können sich alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die mit der Zählerablesung beauftragt sind durch einen Dienstausweis oder ein Auftragsschreiben ausweisen. Dies gilt auch für die Monteure, die für den Betrieb der Strom- und Gasnetze in den Netzgebieten der BeSte Stadtwerke zuständig sind. Auf Nachfrage weisen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BeSte Stadtwerke gerne aus.

Der lokale Energieversorger ruft daher zu Aufmerksamkeit und Vorsicht auf. Bei Unsicherheiten wird der Griff zum Telefon empfohlen, ein kurzer Anruf bei den Stadtwerken, während der/die vermeintliche Mitarbeiter/in draußen wartet, genügt um in Erfahrung zu bringen ob dieser tatsächlich im Auftrag der BeSte unterwegs ist.